Wir sind wieder auf Japanreise vom 30.01. - 21.02.26! (≧▽≦)

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Samstag, 30. Dezember 2023

Tempel-Krempel & Touri-Chaos

Daitai itsumo doori ni
kono kado wo magareba

hitonami ni magirekomi
toketekieteiku
(Alüto - "Michi~to you all")


Unser Onsenabend hatte uns sehr gut getan, denn die ständigen Halsschmerzen, die ich seit Ankunft entwickelt hatte, waren etwas milder geworden. Und an diesem Morgen wartete auf uns ein Frühstück der Extraklasse. Da die Hotelleitung schon darauf hingewiesen hatte, dass es zu bestimmten Zeiten sehr voll werden würde, standen Ulf und ich etwas früher auf und fuhren mit dem Fahrstuhl in den 2. Stock. Wir gaben unsere Zimmernummer an der Theke vor dem Frühstückssaal an und betraten ihn.

 

Es war ein riesiger Raum mit mehreren Metern Büffet und die Auswahl einfach riesig und plättend. An fast allen Gerichten waren Schilder angebracht, die Auskunft über die enthaltenen Stoffe und Allergene gaben- das war auch mit der Grund gewesen, warum ich uns hier einen Tag gebucht hatte: Wir konnten selbst wählen und ein vegan-vegetarisches Frühstück zusammenstellen. Also stürzten wir uns auf das noch nicht ganz so volle Buffet und taten auf. 


 
An diesem schönen Platz hier saßen wir und genossen unser Frühstück. Normalerweise essen wir im Japanurlaub immer nur sehr wenig am Morgen, weil es unterwegs einfach viel zu viele schöne Dinge zum snacken gibt, aber bei der Buchung war das Frühstück inklusive gewesen und mit den ausgezeichneten Inhaltsstoffen kamen wir super zurecht.
 
 
Das war mein (veganes) Frühstück an diesem Tag, aber es gab auch unvorstellbar viele Sorten Fisch, Fleisch, Salate und vieles mehr! Man konnte auch bei Bedarf Brot, Croissants, Melonpan, Anpan oder andere westliche Frühstücksteilchen nehmen, aber wir hatten an dem Tag auf was anderes Lust.
 
 
Und auch eine Dessertbar gab es beim Frühstück- Matchapudding, diverse Eissorten und Früchte standen zur Auswahl. Für mich hab es Warabi-Mochi mit Zuckersauce und ein Mini-Melonpan.
 
Danach war es wieder Zeit zu packen und unser 22m² Zimmer zu räumen... Neeeeein! 
 
Hier mal ein paar Bilder von unserem Standard Zweitbett Zimmer.
 
 
Die gesamte Ausstattung kam uns sehr edel vor und wir liebten wie immer den Wasserkocher, etliche Teesorten, den Mini-Kühlschrank und den bereits vorhandenen Fön - FunFact: In jedem Hotel, in dem wir auf diesem Urlaub waren, bekamen wir den gleichen Fön von Panasonic, manchmal in weiß, manchmal in grau.
 
 
Hier der Blick in den Flur, wo es links zur Toilette und rechts zum Waschbecken und der Dusche ging.
 
 
Toilette inklusive Klo-Pantoffeln.
 
 
Waschbereich...
 
 
...und begehbare, ebenerdige Dusche.
 
 
Wir nahmen beim Check-out noch einen coolen Service unseres Hotel ins Anspruch: Wir gaben unsere Koffer nochmal für eine Stunde ab, denn wir wollten in den Umekoji-Park rübergehen, um einen bestimmten Gullydeckel zu besichtigen.
 

Das Gelände vor dem Park und dem Aquarium ist relativ unscheinbar und mit dem gepflasterten Platz nichtmal besonders schön (Skateboard fahren darf man hier auch nicht...), jedoch...
 
 
...findet man genau hier einen von vielen vielen sogenannten "Pokéfuta", die über ganz Japan verteilt sind. Es sind Gullydeckel mit bestimmten Pokémon drauf.
 
 
Und Ulf wäre ja nicht Ulf, wenn er den zum Hotel benachbarten Deckel mit Karnimani, einem seiner absoluten Lieblinge nicht besuchen würde! Von einer Familie mit zwei Kindern gab es Freudenschreie und einen Daumen hoch, weil er seine beiden Plüschis mit dabei hatte.
 
 
Nach diesem kurzen Abstecher holten wir unsere Koffer und machten uns von Umekoji-Kyotonishi auf den Weg zum neuen Hotel, genau gegenüber vom Bahnhof Kyoto.


Getränk des Tages heute: Fanta Melonsoda!
 
 
Unser Hotel lag beim Hachijo-guchi West-Exit, genau gegenüber der Seite mit dem Kyoto-Tower.
 
 
Ich hatte für einen ziemlich guten Preis ein 17m²- Zimmer im Via Inn Kyotoeki gebucht.
 
 
Nachdem wir hier unsere Koffer vor dem Check-in abgegeben hatten, wollten wir zu einem veganen Café spazieren, da es bei Ankunft schon Mittag sein würde. Wir liefen also leichter bepackt Richtung Osten zum "VEG OUT". Es war ein guter Spaziergang und wir bekamen im Café sogar einen Platz am Fenster mit Blick auf den Fluss!
 
Das Wetter zog sich langsam zu, aber wir waren bisher trocken geblieben.
 
 
Das Essen und der Nachtisch im VEG OUT war komplett vegan und eines der besseren Essen, die wir hatten.
 
 
Hier seht ihr meine gemischte Platte, zu der auch noch eine Chinakohl-Suppe gehörte (wie zu allen Hauptgerichten an diesem Tag).
 
 
Wir machten ein Cake-set draus und bekamen noch ein Ministück Birnen-Dinkel-Kuchen mit Sojasahne dazu.
 
 
Wir hatten eine schöne Zeit im Café, aber waren abermals verwundert, wie viele Touristen sich dort eingefunden hatten. Es saßen noch zwei weitere Gruppen deutscher und eine Gruppe Amerikaner in unserer Nähe. Letztere unterhielten sich leider unglaublich laut, sodass ich mich beim Essen schon etwas gestört fühlte.
 
 
Nach dem Mittag liefen wir zum Bus, der uns zum Kiyomizu-Dera bringen würde, denn ich wollte unbedingt nochmal zu dem berühmten Tempel und ihn Ulf zeigen, sowie mir eine Figur davon als Andenken besorgen- die vom ersten Besuch dort hatte ich leider verschenkt. Es sollte sich als Fehler herausstellen, dorthin zu fahren...
 
 
Schon der Bus zum Tempel war hoffnungslos überfüllt und der Weg zum Kiyomizu Dera einfach nur voll, voll, voll. Ich bereute es, hierher gekommen zu sein.
 
 
In den ganzen Menschenmassen brauchte ich unbedingt zwischendurch eine Pause. Ulf kaufte uns zwei Matcha-Croissants und wir konnten kurz Verschnaufen.
 
 
Nachdem wir uns durch die Läden gewühlt und meine Figur als Andenken gekauft hatten, kamen wir beim Tempel an. Es fielen die ersten Regentropfen des gesamten Urlaubs.
 
 
Ich war ein wenig traurig, aber wir entschieden uns vor Ort dann, den Tempel nicht zu besuchen. Es war einfach zu viel für mich mit den vielen Leuten.

 

Ulf und ich liefen den Weg zurück und ärgerten uns über die vielen Kimono-Verleih-Shops und die Leute, die sich dort hatten einkleiden lassen. Sie fotografierten sich einfach überall und betraten einfach Einfahrten und Hauseingänge der Anwohnenden. Als ich 2014 selbst einmal so einen Service wahrgenommen hatte, gab es noch nicht so viele dieser Geschäfte, so hatte ich es in meiner Erinnerung abgespeichert.


Zu unserem Unglück war es an den Bushaltestellen so voll, dass wir nicht mehr mitkamen und uns dann entschieden, die zwei Kilometer zum Hotel zu laufen. Da der Regen aufgehört hatte, konnten wir das auch gut bewältigen.
 

Wir sahen auf unserem Heimweg in der Ferne schon den Kyoto Tower, der den Weg weiste.
 
Wir checkten ins Hotel ein und da Ulf unbedingt auch mal einen japanischen Supermarkt besuchen wollte und ich auch noch einen Geschäfte-Wunsch hatte, liefen wir nochmal zur benachbarten AEON-Mall rüber.


Hier befand sich ein Axes femme-Store mit sehr niedlicher Kleidung. Ich probierte drei Teile an und kaufte zwei Röcke- jedoch taxfree, also kann ich sie leider erst wieder in Deutschland anziehen.
 
 
Ulf und ich gingen auch zu den Namco-Stores im Gebäude, wobei ihn besonders das neue Kartenspiel von Bandai interessierte.
 
 
Auch hier war SpyXFamily wieder überall.
 
 
Wir kauften noch neue Halsbonbons und im Supermarkt ein paar Snacks und vegetarisches Sushi zum Abendessen. Und wir mussten auch wieder Wäsche waschen... wenn es denn mal geklappt hätte. Die Waschmaschinen waren alle belegt, obwohl es insgesamt 8 Stück gab. Ich versuchte noch ein zweites Mal vergeblich, nach Ende eines Waschzyklus unsere Sachen in eine Trommel zu bekommen, aber es war nichts zu machen- die anderen Gäste blockierten die Maschinen und schmissen sogar die nächste Wäscheladung vor die Maschinen- das Äquivalent zum deutschen "die Strandliege mit einem Handtuch reservieren"...
 
 
AAAAAARRRRRGGGHHHHHH!!!!!
 
Wenigstens passierte noch eine coole Sache an diesem Mittwochabend: Unser Mini-Auftritt bei NHK Nagoya war online gekommen und Vitor-san hatte uns den Link zukommen lassen. 
 
 
Hi
er könnt ihr euch den Beitrag bei Interesse gerne angucken. Wie lange er online bleiben wird, können wir leider nicht sagen. Und bitte glaubt uns, dass wir zu den politischen Themen auch was sagten, aber das leider komplett rausgeschnitten wurde, lol... wir denken natürlich Silvester nicht nur ans Essen.

Wir hofften an diesem Abend sehr, dass unsere Kyoto-Erfahrungen noch eine positivere Wendung nehmen würden.

Bis in Kürze wieder,
eure Tsu & Ulf
 
 
 

Sonntag, 24. Dezember 2023

Ghibli Park Adventures

 Arukou, arukou... watashi ha genki!
("Sanpou" - Azumi Inoue)


Der langerwartete 23. Dezember war gekommen- der Tag an dem wir mit den Yoshimizus und den Mutos  in den "neuen" Ghibli Park fahren würden. Da die Tickets auf eine feste Zeit geschrieben waren, stärkten wir uns aber vorher noch gemeinsam bei einem zum Park benachbarten Sobarestaurant. Wir freuten uns sehr, wie viele Gedanken sich alle im Voraus beim raussuchen gemacht hatten, denn wir konnten im "SobaYasue" ein authentisches, japanisches Essen geniessen und uns sogar für eine vegane oder vegetarische Variante entscheiden.

 

Das Gebäude des Restaurants von außen- innen erwarteten uns Tatami-Matten und schöne Sitzkissen.

 

Wir aßen beide des Winter-Special-Set, dass im Shoujin-Ryouri-Stil daherkam. Wenn man den Eierstich-Pudding in der kleinen Dose oben rechts (rot-weiß) weglässt, ist es sogar vegan!

 

Unsere große Runde beim gemeinsamen Mittagessen. <3

 

Leider ging es mir an diesem Morgen nicht so gut und mir war die ganze Autofahrt über leicht schlecht... das legte sich aber glücklicherweise an der frischen Luft im Park! Angekommen hiess es erstmal in die Schlange anstellen, damit man in die große Halle hineinkam.


Schon vom Parkplatz aus konnte man den schick renovierten Fahrstuhl sehen, der einen in die direkte Nähe der GrandHall transportierte.

 

Die Schlangen im Park waren zwar überall sehr sehr lang, aber mit Öffnung des Zeitslots für unseren Besuch ging der Einlass extrem schnell. Nur bei den Fotospots musste man lange warten, sodass wir auf die meisten verzichteten...

 

Drinnen angekommen war es super warm, sodass wir uns bald unserer Jacken und Co. entledigten. 

 

Wir bekamen am Eingang noch ein Ticket für einen Film, ähnlich wie im Ghibli Museum in Mitaka.

 

Wenn man beispielsweise diese Wendeltreppe nach oben zu einem Fotospot steigen wollte, musste man sich relativ lange anstellen.


Wir wussten alle noch nicht so recht, wo es langging, da diese Halle keinen vorgegebenen Weg hatte, dem man zwingend folgen musste. Als erstes watschelten wir mit der Menschenmasse und kamen durch eine Art dunkles Requisitenlager, wo alle möglichen Figuren, Gerüste, Aufsteller und anderes standen, auf die man im halbdunkeln heruntersehen konnte. Lui-kun sagte witzigerweise, dass die so hässlich seien, dass es doch fehlgeschlagene Deko-Elemente sein müssten... wir lachten zwar, aber eigentlich dachte ich das nicht.

 

Die Requisitenkammer- man schritt als Besuchende über eine Brücke, die sich über den gelagterten Dingen befand.

 

Es waren eigentlich alle möglichen Ghibli-Filmfiguren vertreten und sogar ein paar etwas unbekanntere!

 

Sehr eindrucksvoll fand ich besonders die ganzen Flugzeuge- und -Schiffe, die sich teilweise sogar bewegten. Diese sah man aber auch an der Decke der großen Halle im Licht.

 

Nach diesem ersten Eindruck kamen wir auch schon zu dem Arietty Bereich, in welchem man sich wie ein Borger ganz winzig fühlen konnte. Es gab einen offenen Bereich mit jeder Menge wunderschöner überdimensional großen Blumen und auch ein kleines Highlight in Form einer Art Höhle zum entlanggehen, bei der man sich fühlte, als ob man Ariettys Familie durch den Riss in der Wand zu ihrem Zuhause folgte.

 

Wandern durch Ariettys Welt... und die passende Haarklammer hatte ich auch dabei!


Es war zwar voll, aber alle Leute wirkten trotzdem sehr rücksichtsvoll und lieb, wenn man sich gegenseitig signalisierte, dass man gerne ein Foto machen würde.

 

Ich liess es mir nicht nehmen, mein rotes Winterkleid, das ich mir eigentlich für meinen Job gekauft hatte, an diesem Tag zu tragen und sozusagen halbverkleidet als Arietty den Park zu besuchen. Damit war ich auch nicht alleine, denn es cosplayten einige Leute an diesem Tag, ob ebenfalls als Arietty oder Howl und Sophie aus "Das Wandelnde Schloß".

 

Als man die Treppe aus dem Ariettybereich hoch kam, stand dort der süße Roboter aus Laputa. Ich konnte einen Schnappschuss von Ulf erhaschen, ohne dass wir uns lange anstellen mussten.

 

Nach diesem Bereich gab es erstmal eine kleine Pause, für die Kyoko sich in der Schlange anstellte und uns Ramune kaufte. Wir lachten mit Kenji über die Aufschrift "viel zu gewöhnliche Limonade".

 

Auch wenn der Geschmack gewöhnlich war, das Design mit den kleinen Meerjungfrauen war doch süß!

Die Kinder spielten eine ganze Weile in dem riesigen Bereich, der ganz für sie bestimmt war- natürlich auch mit einem lebensgroßen Katzenbus in dem neuen Patchworkdesign. Wir erwachsenen gaben gegenseitig zu, dass wir ein bisschen eifersüchtig waren und auch gerne Fotos damit gemacht hätten- fotografieren war aber für alle hier gänzlich verboten.  

Als eine halbe Stunde vergangen war, gingen wir weiter und sahen das Büro von Yubaba aus Chihiros Reise ins Zauberland, was eigentlich so ein kleines, rundes Kabuff war.

 

Dieses Mal nur ein schnelles Bild im vorbeigehen, denn für diesen kurzen Blick musste man ebenfalls anstehen.

 

Danach hieß es auch schon Entscheidungen treffen: Entweder man sah sich den Film über die Erbauung des Parks und die Konzept-Art an, oder man besuchte den offiziellen Shop der großen Halle. Ulf und ich wollten natürlich einkaufen und fanden auch eine Menge schöner Dinge. Wir sagten auf japanisch mehrmals, wir seien nun Bankrott, aber es habe sich gelohnt.

 

Der Eingang zum offiziellen Shop, der ein paar bekannte, aber auch exklusive Sachen zu bieten hatte.

 

Obwohl der Shop brechend voll war,  ging es an der Kasse selbst richtig schnell. Wir merkten auch hier wie schon zuvor auf der Reise: Tüten aus Plastik und auch Geschenktüten kosteten nun Geld und waren kein Teil des Service mehr. Unsere japanischen Freunde fluchten ein bisschen, dass eine Geschenktüte aus Pappe der Größe M schon 300 Yen kostete, aber wir nahmen sie trotzdem mit, da wir wissen, dass unsere Liebsten auch die Tüten sehr schätzen und haben wollen würden.

 

Die Mini-Handtücher, die auch super als Waschlappen funktionieren wollten wir unbedingt mitnehmen, da uns in den letzten Jahren die ältesten (fast 12 Jahre alt!!) kaputt gegangen sind.

 

Er war mit fast 4000 Yen sehr teuer, aber auch das von Ulf am meisten gewollte Item des Tages: Der Patchwork Katzenbus!!

 

Wir kauften auch noch einige Pins und Postkarten und waren insgesamt sehr sehr happy. Nur irgendwie fand ich den Hut aus "The Wind Rises", um den mich eine liebe Freundin gebeten hatte, nicht in dem Shop und ich hatte schon Angst, dass er ausverkauft wäre. Auf Nachfrage erfuhr ich jedoch, dass er bei dem anderen großen Shop direkt neben dem Parkplatz erhältlich sein müsste. Wir beeilten uns also alle und verliessen die Grand Hall, um zum Mononoke Dorf zu gehen.


Schon von weitem konnten wir bekannte Charaktere und Gebäude aus "Prinzessin Mononoke" erkennen.

 

Dieses Mal gibt es auch wieder ein Foto von uns beiden: Zusammen mit dem besessenen Wildschwein, dass im Film gleich zu Beginn das Dorf von Hauptcharakter Ashitaka angreift.

 

Als nächstes folgte schon das kleine Highlight des Bereichs: Wir konnten Gohei-Mochi selbst über einen speziellen Ofen braten und schmierten diese mit Walnuss-Miso Paste ein. Ulf fand an diesem Tag einen seiner neuen japanischen Lieblingssnacks.

 

Hier sehr ihr das gebratene Endergebnis, dessen Reis eine herrliche Kruste hatte.


 Wir trugen mit Teruyo zusammen die 6 Gohei-Mochi zu dem Ort, wo Kyoko und die anderen warteten, denn wir hatten einige Zeit dafür anstehen müssen und konnten deshalb nicht den Mononoke-eigenen Shop besuchen. Als die Mochi fertig waren, war es bereits Zeit für das Mononoke-Dorf zu schließen.


Es wurde bereits dunkel, als wir uns um ca. 17.15 Uhr auf den Weg zurück zum Fahrstuhl machten, um zum anderen Shop und dem Auto zurück zu gelangen.

 

Und plötzlich war er dann doch da: das Objekt der Begierde alias DER HUT!

 

Nachdem wir die letzten Einkäufe getätigt hatten, stiegen wir wieder in die Autos und fuhren zu einem Ort, den ihr als Dauerleser sicher schon kennt: Dem italienisch-angehauchten Restaurant ZenZero!

 

Unsere Freunde hatten eine Reservierung vorgenommen und uns total damit überrascht!!

 

Wir bestellten eine ganze Reihe von Gerichten und teilten alles mit allen, was wir wie immer super cool fanden. Hier seht ihr eine Pilz-Weißwein-Pasta, die es so sicher nicht in Italien gibt.

 

Sie war uns vom letzten Besuch in 2018 noch bekannt, aber wir hatten nicht damit gerechnet, sie wiederzusehen: Die berüchtigte Pizza 4 Käse mit einer Packung Honig zum drübergießen!

 

Paras freundete sich mit Miharus weißem Häschen an und im wilden Spiel heirateten die beiden sogar- Sehr praktisch, denn dann brauchen wir gar kein weiteres Pokémon-Plüschtier mehr zu kaufen, das Paras Partner*in werden kann! xD

 

Es war wieder ein wundervoller Abend, auch wenn ich endlich realisierte, wie kurz die gemeinsame Zeit dieses Mal wieder war... Zwei Tage sind zu wenig... aber auch eine Woche war letztes Mal zu wenig... HACH.

 

Kenji und Satoko fuhren uns nach dem Restaurantbesuch wieder zurück zum Hotel und auch dabei kamen mir schon wieder die Tränen. Wir waren so voller Dankbarkeit, dass sie uns den Konzertbesuch in Tochigi ermöglicht hatten und hofften wie jedes Mal, dass uns wirklich bald jemand von unseren Freunden in Deutschland besuchen möge. 

Wir packten im Hotel noch ein wenig unsere Sachen um, denn der 24. Dezember bedeutete: Abfahrt nach Inuyama!

 

Mata ashita!
eure Tsu & Ulf