Wir waren auf Japanreise vom 16.12.23-06.01.24!

Freitag, 27. Mai 2016

Bye bye, Kanayama - Bye bye, Nippon!

Am letzten richtigen Tag in Kanayama und Nagoya, den 23.5., zog es uns noch einmal nach Osu Kannon, um das letzte japanische Geld loszuwerden. Wir hatten den gesamten Urlaub über weniger ausgegeben als geplant. Wir kreuzten noch einmal durch die Straßen und hatten am Abend eine Verabredung mit den Yoshimizus und einigen weiteren Freunden zum Essen. Da wir eine ganze Zeit unterwegs waren, schafften wir es nicht mehr, ein zweites Mal ins vegane Hourglass Café zu gehen und so aßen wir unterwegs jeder ein Taiyaki:

 Gleich neben dem Gindaco-Laden gibt es diese Auswahl an frisch gebackenen Taiyaki, bei denen das Special dieser Tage ein "Yomogi-Mochi"(Beifuss und Mochi)-Taiyaki und ein "Chocolat Croissant"- Taiyaki waren.

Mein Taiyaki mit Beifuss war einfach saulecker und noch ganz warm!

Wir kauften auch in Sakae noch den heissersehnten Katzenbus-Plüschi (mittlere Größe) für Ulf, denn ohne wollte er nicht mehr nach Hause fliegen.

Wir gingen auch ins Kaufhaus Maruei und suchten nach dem Shop von der Marke ANAP Fashion, nur um festzustellen, dass es ihn dort leider nicht mehr gab. Gegen 16.30h waren wir wieder in Nishi Takakura und holten im Kombini noch etwas zu trinken für den Rest des Tages und packten unsere Koffer fertig. Um 18Uhr war es soweit: wir kamen bei den Yoshimizus zusammen für unser letztes, gemeinsames Abendessen.

Als Ulf-freundliches Gericht hatte man sich "Udon-Sarada" ausgedacht und einen ganzen Teller mit vegetarischem Tempura dazu zubereitet. Es wurden ganze 11(!) Packungen Udon für 7 Personen aufgemacht...!

Dabei erlebte Ulf die (negative?) Überraschung seines Lebens: Er wurde halb-bewusst, halb-gewollt zum SUPERTROLL. Da er auf Facebook ein falsches Geburtsdatum angegeben hatte, dachten Alle, dass er im Mai Geburtstag hatte- ähnlich wie Midori-san und auch Teruyo-san. Das Ergebnis davon...? Seht selbst:

 "Alles Gute zum Geburstag, Shin-san, Midori-san und Teruyo-san!" stand auf dieser wunderschönen Torte drauf... Wir hoffen, wir haben nicht einen allzu negativen Eindruck mit der Erschleichung dieses Geburtstagsfestes verursacht...

 Ein schönes gemeinsames Foto von uns Allen zum Abschied... wann wir uns wohl das nächste Mal sehen werden...?

Ulf bekam diesen hübschen und gut passenden Jinbei, japanischen Schlafanzug, als "Geburtstagsgeschenk".

So endete unsere erste gemeinsame Japanreise nach 14 erlebnisreichen Tagen und ich bat die Yoshimizus uns dringend auch einmal in Deutschland zu besuchen (sofern es die japanische Urlaubsregelung zulässt). Ich hoffe sehr, dass einmal der Tag kommen wird, an welchem wir Sie mit unserem Auto umherfahren und Ihnen einige Deutsche "Mainspotto" zeigen können.

Ulf winkt Euch zum Abschied und bedankt sich sehr für das fleissige Lesen des Blogs!

Die Reise war wirklich im wahrsten Sinne des Wortes eine Achterbahn mit vielen aufregenden, manchmal auch ärgerlich und doch auch wunderschönen Stationen. Ein verlorener Koffer wurde wettgemacht durch das mega tolle Wetter und die Flugzeugturbulenzen waren schnell vergessen angesichts der zollfreien Rückreise nach Deutschland und keinerlei kaputt-gegangener Mitbringsel. Es schreit auf jeden Fall nach Wiederholung... wenn es denn soweit sein sollte, dann erfahrt ihr das natürlich wieder... HIER. Vielen Dank fürs Mitlesen, Mitfreuen, euer Interesse und die lieben Worte und Unterstützung in 10.000km Entfernung!

Bis hoffentlich sehr bald,
eure Tsu (+Ulf)


Donnerstag, 26. Mai 2016

Letzte Tage in Inuyama #2

Am 22.Mai wachten wir gut ausgeschlafen im Tatamizimmer des Ogawa-Hauses auf und bekamen ein wundervolles Frühstück von Okaasan. Da wir noch Zeit hatten, bis wir Maho sehen würden und gemeinsam Essen gingen, liefen Shin und ich noch kurz zur Inuyama Mittelschule und schauten den Schülern beim Baseball-Training zu. Vor dem Mittagessen machten wir einen kurzen Stop beim Momotaro-Schrein und Ulf konnte noch ein Softeis mit Ramune-Geschmack essen.

 Irgendwann muss ich Ulf die Geschichte von Momotaro nochmal vorlesen...

Mittag gab es im Kyotoer-Stil, wobei Ulf und ich einfach einige Bestandteile tauschten, sodass er nichts vom Fisch oder Hühnchen essen musste. Es stellte sich heraus, dass er Dengaku mochte (Tofu mit süßer Misopaste über dem Grill gebraten)- ein Gericht, welches mir nicht so gut schmeckt. 

Auch einen nicht zu süßen Kuchen gab es zum Nachtisch.

Da Ulf die Schreine der Umgebung noch nicht kannte, fuhr uns Okaasan noch zum Oagata-Jinya und im Anschluss auch zum Tagata-Jinja, über dessen Fruchtbarkeitsfest und -äh- Penisreiches Gelände ich ja schon geschrieben habe. Es war lustig anzusehen.

An diesem Teil des Schreins wirft man sein Geld in die Höhle hinein und streichelt danach die beiden Marmor-Kugeln, welche... ihr-wisst-schon-was symbolisieren. Viele Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch machen das.

Okaasan half uns noch einen dritten Koffer im Secondhandladen zu erstehen, welcher nur lächerliche 540Yen kostete...! So konnten wir die Rückreise antreten, ohne irgendetwas heim zu schicken.

Wir ruhten uns noch etwas in Inuyama aus und verabschiedeten uns in Ruhe von allen, bis Papa Yossha uns zum Bahnhof brachte und wir mitsamt neuem Koffer zum Bahnhof Komaki aufbrachen-
Shoko-chan wollte sich noch einmal mit uns treffen. Am Bahnhof angekommen hörten wir Gitarren-Livemusik und Gesang und quatschten ein wenig mit den jungen, japanischen Christen, die dort live spielten. Shoko-chan holte uns ab und wir fuhren Tempura essen, da Ulf dazu noch keine Gelegenheit gehabt hatte.

 Ich nahm ein Menü, bei welchem Tempura und Reis getrennt waren- Ulf bekam einen großen Gemüseteller, der auch sehr verführerisch aussah.

Ich wollte Shoko-chan unbedingt auch einmal einladen und so gingen wir noch ins "Pipin Café", wo es diesen tollen "Mame-Cha" mit kleinen Bohnen drin gab- ein toller Geschmack!


Am Abend in Nishi-Takakura angekommen waren wir überglücklich, dass nun alles in den drei Koffern verstaut war!

Noch ein letzter, schöner Abend in Nagoya erwartete uns...

Bis zum nächsten Post,
eure Tsu

Letzte Tage in Inuyama #1

Olá!

Am Freitag, den 20.05. checkten wir gegen 10.50h aus unserem Apartement aus und fuhren ohne Umweg zum Tokioter Bahnhof. Wir wussten, dass es dort soviel zu sehen gab, dass uns bis zu unserer Rückreise nach Nagoya nicht langweilig werden würde. Wir steckten den Koffer in ein Schließfach und drehten ein paar Runden.

 Wir aßen noch einmal im T's TanTan Mittag und es schmeckte auch dieses BiBimBap-Set vorzüglich!

 Als wir diese in pink und blau gekleideten Leute sahen, fragte mich Ulf, was sie am Bahnhof machen. Uns wurde schnell klar: sie hatten Reinigungsutensilien in ihren Taschen und machten nach dem Ausstieg aller Passagiere den Shinkansen sauber! Jeder Sitz bekam ein neues Tuch für den Kopfteil und der Müll wurde geleert.

Auf der Fahrt konnte ich mein erstes Tenmusubi essen- ein Onigiri mit frittierter Riesengarnele darin.

Als wir gegen 16.30h zurück in Nagoya waren, packten wir zum Test unsere Koffer und stellten fest, dass wir schon viel zu viel Gepäck hatten... Was sollten wir tun?

An diesem Abend spielte Ulf für 1000Yen das erste Mal Pachinko am Bahnhof Nagoya. Da fast alle Augen auf uns Ausländer gerichtet waren, traute ich mich nicht einmal, zu fotografieren... Ulf steckte die kleinstmögliche Summe hinein und gewann zwei kleine Yakult-Fläschchen und ein Beef-Jerky... Ich hoffe, dass sich seine Pachinko-Karriere damit erledigt hat!

 Die Gegend um den Bahnhof Kanayama bei Nacht.

Obwohl es unglaublich teuer war, wollten wir Beide noch einmal zum Karaoke und quartierten uns für eine Stunde ein... Kumamons Image-Song brachte uns am meisten zum lachen.

Am nächsten Tag waren wir für den Abend in Inuyama verabredet, denn wir sollten vom 21.-22. eine Nacht dort verbringen. Wir fuhren allerdings schon so, dass wir gegen 11Uhr ankamen und besichtigten das Schloss. Vorher liefen wir noch zu dem kleinen Bäckerladen, bei welchem ich früher öfter war, da dort alles handgemacht wird und sehr gut schmeckte- ich wurde wiedererkannt und bekam glatt noch etwas zum Einkauf dazugeschenkt. Beim Go-Salon stellten wir fest, dass es erst ab 13Uhr losgeht und so hiess das erste Ziel doch: Inuyama Jyo!
 An einem Stand am Fuße des Aufgangs gab es "Kakigori", gemahlenes Eis mit einem Sirup deiner Wahl! An diesem 32Grad heissen Tag schmeckte es ganz besonders gut.

Rituelle Reinigung vor dem Besuch des Schreins, der auf dem Weg zum Schloß liegt.

 Ein gemeinsames Foto mit dem Schloß im Hintergrund gab es dank freundlichem Personal auch noch.

 In die Aussicht verliebe ich mich jedes Mal wieder neu- lustigerweise habe ich hier keinerlei Anzeichen von Höhenangst gehabt!

 Da wir an einem Samstag vorbeischauten, liess sich auch das offizielle Maskottchen von Inuyama, Wanmaru-kun blicken und stand für ein Bild gerne zur Verfügung.

 Auf dem Rückweg durch die Straßen machten wir es uns in einem kleinen Restaurant bequem, in welchem zwei liebe Omis und ein Opi arbeiteten.

Wir aßen jeder für 650Yen diese Schüssel kalte Soba, wobei ich bei Ulf wegen dem Fisch das Kamaboko raussuchte. Es tat sehr gut und schmeckte vorzüglich... das nächste Mal werden wir uns aber hüten, zuviel Wasabi dazuzugeben... das war wirklich viel schärfer als bei uns!

Auf dem Rückweg vom Schloss gingen wir dann zurück zum Go-Salon, denn es war schon 14.30Uhr. Ulf konnte eine Partie gegen Watanabe-San spielen, welcher bereits die Spielstärke des 1.Dan erreicht hatte. Es wurde eine spaßige, aber auch konzentrierte Partie und wir mussten die sonst üblichen 700Yen für den Eintritt nicht bezahlen... Was für ein tolles Erlebnis!
Der Go-Salon von außen: Ein Gebäude auf der rechten Straßenseite, wenn man vom Bahnhof einfach nur geradeaus geht.

Eine tolle Partie geht zu Ende: Ulf wurde für seine gute Konzentration und sein Spiel gelobt. Man war sich einig, dass er viel viel stärker als nur 15kyu war.

Wir fuhren um 15.30Uhr mit einem Taxi ins benachbarte Kotsuyousui, dort wo mein alter Stamm-Supermarkt Max Value und die zwei großen Secondhandshops ansässig waren. Wir wollten nach AnimeCDs und einem Go-Brett für Ulf gucken und kauften aber nur ein paar CDs. In dem Laden hatte ich leider ein sehr schlimmes Erlebnis: Ein japanischer Herr von ca. 45Jahren starrte mir die ganze Zeit ins Dekollete und folgte uns in jeden der Gänge, in welchem wir uns Waren ansahen... er folgte uns sogar die Treppe in den zweiten Stock hoch. Erst als ich den Reißverschluss meiner Strickjacke bis zum Hals nach oben zog, machte er sich vom Acker... sowas Dämliches möchte ich nie wieder erfahren müssen... Um ca. 16.30h rief ich im Ogawa-Haus an und Okaasan holte uns mit dem Auto ab. Es gab leckeres Sushi zum Abendbrot und Wiedersehensfreude mit Maho, Yuuko, Oma und Papa. 
 Okaasan hatte sich extra Gedanken gemacht, um den Vegetarier Ulf satt zu kriegen.

Das gemeinsame Foto musste sein: In der neu gestalteten Küche kamen wir zusammen und hielten die Erinnerung an das Wiedersehen fest.

Wir nahmen Abends am Hippo Club teil und konnten jede Menge Erfahrungsberichte der Mitglieder von ihren Reisen hören. Wir schliefen glücklich ein und sollten am nächsten Tag noch ein paar tolle Orte besuchen. Auch davon werdet ihr in Kürze noch hier lesen können.

Bis dann,
eure Tsu

Freitag, 20. Mai 2016

Vegan in Akihabara + Kumamon

Hai Hai!

Unser letzter großer Tokyotag war der, den wir in Akihabara verbringen wollten. Wir planten zunächst die Fahrt nach Ochanomizu, um von dort aus zum Kanda Miyoujin-Schrein zu laufen, der auch als "geekiest shrine in Tokyo" bekannt ist, da es dort ein Omamori, also einen Glücksbringer für das fehlerfreie Laufen der eigenen PCs gibt. Wir wollten vor allem dort hin, da wir ihn aus dem Anime Stein's Gate kannten und es hier auch Glücksbringer für Pärchen und Sportler gab. 

Erst am grünen Torii erkannten wir, dass wir über die Straße mussten, um zum Schrein zu gelangen.

Der Eingang alleine ist schon wunderbar beeindruckend.

Überall gab es auch Stände mit komischem LoveLive-Animekram... Keine Ahnung, warum.

Der Hauptschrein mit seinen Besuchern.

Auf viele Wunschtafeln hatten Besucher niedliche Animezeichnungen gemalt.


Wir kauften nicht nur die Omamori, sondern wollten uns auch ein Omikuji holen- eine Art Horoskop Zettel, welchen es hier auch in Englischer Sprache gab. Da ich das letzte Mal ein sehr schlechtes Omikuji gezogen hatte, war ich sehr aufgeregt und konnte mich aber über Excellent Fortune, also Daikichi freuen. Ulf hingegen war etwas irritiert, da er die schlechteste Vorhersage die es gibt erhalten hatte... tut mir leid, Ulf!

Wir liefen die paar Meter vom Schrein rein nach Akiba und stießen schon auf die ersten Kuriositäten. Ich war auf der Suche nach einem neuen Rucksack mit Anime-Motiv, aber bei manchen Preisen für eine Tasche von sehr schlechter Qualität beging mir die Lust am stöbern ein wenig... Fast 70€ für einen Rucksack von Angek Beats wollte ich nicht zahlen. Bei Super Potato in Akiba hatten wir mega viel Spaß! Ulf fand noch ein paar Spiele und im dritten Stockwerk befand sich eine Art Game Cafe, wo man an Retrogeräten nach Herzenslust zocken konnte oder auch Getränke, Süßigkeiten und sogar Ramen essen konnte! 

Schon von außen was für Gaming-Fans!

Auf  dieser Seite des Ladens spielte zur Stunde nur Ulf.

Am meisten Spaß machten die Kampf-Spiele.


Wir liefen die große Hauptstraße auf und ab und bewunderten die bunten, lauten Geschäfte und die unzähligen Anime-Bildchen und Co. Uns fielen aber auch sehr schnell die großen Preisunterschiede zu Nagoya auf. Manche Figuren kosteten hier in Akiba das Doppelte(!) und sogar auf die Plüschtiere vom Pokémoncenter waren teilweise mehrere Hundert Yen draufgeschlagen worden...

Die großen Reklameschilder waren an Gebäuden entlang der ganzen Strasse angebracht.

Nur einmal die richtige Abbiegung nach dem Schrein genommen und schon standen wir hiervor! 

Omiyage im Akiba-Stil: "Tsundere-Kekse" oder auch "Brüste-Pudding"... Ist das noch Moe oder schon Sexy?! 

Diesen fabelhaften und auch seltenen Automaten aus welchem man Dosen mit "Oden" ziehen kann fanden wir nur noch leer vor. 

Manche Seitengassen waren voller Gatcha-Gatcha-Automaten. 


Wir entschieden uns auch, zu Akibas Donkihote zu gehen, da wir wussten, dass es hier noch einmal andere Produkte geben würde... und dem war tatsächlich so! Wir kauften für über 5000Yen zollfrei ein und erhielten etwas Geld zurück- Dafür wurden aber auch unsere Sachen in Plastiktüten verschweißt und dürfen bis zur Ankunft in Deutschland nicht geöffnet werden. Da es sich überwiegend um Süßigkeiten und Kosmetik handelte, war das aber kein Problem. Auch wenn der Preis immer noch etwas teuer war, fand ich einen qualitativ guten Rucksack mit Arale- chan drauf und kaufte ihn für ca. 40€. 

Ulf hatte für das Mittagessen in Akiba wieder etwas ganz besonders Tolles rausgesucht: Eine Art "Vegane Mensa" namens "Komaki Shokudou" in der Nähe des Bahnhofs, wo es ein Shoujin Ryouri Menü gab. Die Verkäuferin sprach kein Englisch, aber war super lieb und erklärte uns, was wir uns aussuchen konnten. Wir bezahlten 980Yen pro Person und nochmal 200Yen für einen Tee auf Eis. Wir sahen uns in der Halle noch ein wenig um, denn es gab auch einen Verkauf von komplett ökologisch hergestellten Waren wie z.B. Marmeladen, Honig, Fisch, Soßen, etc. ...

Auch für Ausländer zu verstehen: Hier konnte man sicher sein, keine tierischen Produkte zu essen. 

Mein Menü...

...und das von Ulf. 

Irgendwo bekam Ulf einen 2000Yen Schein als Wechselgeld- ich war total baff, da ich auf 5 Japanreisen noch nie einen gesehen hatte ( mit dem schönen Genji Monogatari -Motiv). 


Gegen 15.30h waren wir mit Akiba durch und überlegten, was man noch tun könnte. Ulf hatte anscheinend schon auf so eine Gelegenheit gewartet, denn ihm fiel sofort etwas ein: "Es gibt einen -Shop in Ginza!!!". Also fuhren wir nach Yurakucho und liefen hinüber zum "Kumamoto-kan", einem Shop in welchem es diverse Waren aus der Präfektur Kumamoto zu erwerben gab und wo der Käufer auch gleichzeitig für die Erdbebenopfer spenden konnte. Im ersten Stock gab es dann auch einen kleinen Shop nur für Kumamon-Sachen. Kumamon ist ein schwarzer Bäre mit weißem Bauch, großen Augen und roten Apfelbäckchdn, der bereits mehrfach zu Japans beliebtestem Maskottchen gewählt wurde. Warum wird schnell klar, wenn man sich Videos von ihm ansieht: Er macht gerne viel Blödsinn und ist doch ein herzensguter Bär. Ulf kaufte sich diesmal erstaunlicherweise kein Plüschtier, jedoch ein kleines Handtuch mit Kumamon drauf.

Kumamon begrüßt alle kaufwütigen Maskottchenfans. 

Es gab jede Menge Sachen mit dem dicken Bären drauf..

Und weil Ulf jetzt Fan von ihm ist noch dieses Foto!


So verging unser letzter Tag in Tokyo und es bleiben noch wenige Tage rund um Nagoya und Inuyama, bevor wir wieder nach Deutschland kommen.

Bis bald,
Eure Tsu