Traumhaftes Wetter mit 26 Grad... Was soll man da nur als Erstes unternehmen? Wir entschieden uns jedenfalls für die Tour: Meiji-Schrein, Harajuku, Shibuya, Tokyo Tower! Kurz nach 9h früh liefen wir die Strecke zum Bahnhof Shinjuku und stiegen in Harajuku aus. Am Meijischrein war leider jede Menge los und es wurde restauriert, weshalb er dieses Mal keinen so schönen Anblick bot...
Ulf hat sich erstmal die schicken Sakefässer auf dem Wegesrand angesehen.
Leider wurde am Schrein soviel gebaut, dass man den Besuch kaum genießen konnte.
Die benachbarte Takeshita Dori bot uns ganze 3h Stunden lang Einkaufsunterhaltung mit leckerem Crêpe-Essen- wegen dem Laktoseproblem enthielt meiner nur Bananenscheiben und Schokostreusel- Es schmeckte aber trotzdem sehr gut. Ich stöberte in einigen Geschäften nach Kleidung und wurde bei Spinns und ANAP fündig. Viele Verkäuferinnen sprachen uns nett an und wollten mehr über die Heimat Deutschland wissen, sodass Ulf sein Japanisch üben konnte.
Das Eingangstor zur Takeshita-Straße.
Die bunten Gassen und ausgeflippten Läden dort sind nicht für Jeden was- trotzdem war es gut, mal wieder vorbei zu schauen.
Ulf war traurig, dass man das Logo von Mr. Pringles so verunstaltet hatte.
Bei Marion Crêpes holten wir uns eine süße Zwischenmahlzeit...
...doch wie sollte man sich nur bei der Menge entscheiden?
Ulf war für Schokolade pur!
Im SPINNS gab es unter anderen auch dieses aus einem Rock-Shirt recycelte Oberteil mit den Ärtzen drauf!
Unterwegs aßen wir Onigiri und Dorayaki und fuhren mit der Bahn nach Shibuya zur Hachiko-Statue. Wir kauften bei Tsutaya zwei Nintendo DS Spiele auf japanisch und hoffen insgeheim, dass wir sie verstehen und auch spielen können. Auch in Shibuya gingen wir wieder zu Mandarake und amüsierten uns ein wenig im Gamecenter, aber langsam werden wir auch Fußlahm und des vielen Merchandises leicht überdrüssig.
Ein nettes Paar nahm dieses Foto von uns Beiden bei Hachiko auf.
Sonne satt und Menschenmengen auf der großen Kreuzung.
Die große Uhr, die den Eingang zu Mandarake weist.
Ulf beim Suchen neuer Spiele.
Um 15.30h entschieden wir uns, doch noch am selben Tag zum Tokyo Tower rüberzufahren, da ich das bisher noch nie geschafft hatte. Für mich werden Aufstiege wie dieser seit einigen Jahren jedoch immer mehr zur Tortur... Ich habe eine Höhenangst entwickelt und fühle mich sehr SEHR unwohl an solchen Orten, sodass ich denke, dass wir den für Donnerstag angesetzten Besuch des Sky Trees doch erstmal unterlassen werden... Mir wäre dabei etwas wohler.
Nach dem Tokyo Tower ging es zurück nach Shinjuku, aber noch nicht direkt nach Hause, sondern zur Erfüllung eines großen Wunsches von Ulf- Er wollte gerne mal ein richtiges Okonomiyaki essen, jedoch OHNE Fleisch und Fisch. Da in den Teig meistens Fischbrühe oder auch Dashi hineingegeben wird, ist dies aber garnicht so leicht zu finden. Doch ein Laden in Nishi-Shinjuku bot dies an: Das Tsuchiya! Es war ein uriger kleiner Laden mit maximal 30 Sitzplätzen und Tischen mit der typischen Grillplatte in der Mitte. Wir bestellten jeder ein Okonomiyaki und teilten uns noch eine Portion vegetarische Yakisoba! Der Chef des Ladens führte eine Weltkarte mit Pinnadeln, auf der man seine Herkunft markieren sollte. Es schmeckte toll und er freute sich sehr über unseren Besuch- Wir uns auch!!
Die zwei Maskottchen des Towers im Blumenbeet begrüßten uns schon am Fuße.
Der Blick von unten nach oben...
Und der Blick vom Tokyo Tower hinüber zum Skytree.
Ulf ging gern nahe an das Fenster heran, ich konnte mich nicht überwinden.
Und das hier wäre schön garnichts für mich gewesen- ein Böick durch den Glasboden nach unten... AAAHHH!!!
Wenn man statt 900Yen noch 3000Yen mehr ausgegeben hätte, hätten wir die One Piece Sonderausstellung sehen können... Das war uns aber zu teuer.
Nach dem Tokyo Tower ging es zurück nach Shinjuku, aber noch nicht direkt nach Hause, sondern zur Erfüllung eines großen Wunsches von Ulf- Er wollte gerne mal ein richtiges Okonomiyaki essen, jedoch OHNE Fleisch und Fisch. Da in den Teig meistens Fischbrühe oder auch Dashi hineingegeben wird, ist dies aber garnicht so leicht zu finden. Doch ein Laden in Nishi-Shinjuku bot dies an: Das Tsuchiya! Es war ein uriger kleiner Laden mit maximal 30 Sitzplätzen und Tischen mit der typischen Grillplatte in der Mitte. Wir bestellten jeder ein Okonomiyaki und teilten uns noch eine Portion vegetarische Yakisoba! Der Chef des Ladens führte eine Weltkarte mit Pinnadeln, auf der man seine Herkunft markieren sollte. Es schmeckte toll und er freute sich sehr über unseren Besuch- Wir uns auch!!
Das Innere des Ladens bot nur Platz für ungefähr 30 Leute.
Auch ein englisches Menü war vorhanden.
Jeder bekam ein Okonomiyaki...
...und dann bestellten wir noch 1X Yakisoba dazu.
Ulf markiert auf der Karte unsere Heimat mit einem Pin.
In jedem Fall war es wieder ein ereignisreicher Tag und wir können kaum glauben in ca. 6 Tagen schon wieder im Flieger nach Hause zu sitzen. Der Donnerstag wird dann unser Akihabara-Tag, an welchen wir eventuell noch einen Besuch von Asakusa anhängen möchten (statt dem Sky Tree).
Bis bald,
eure Tsu
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