Wir waren auf Japanreise vom 16.12.23-06.01.24!

Donnerstag, 26. Mai 2016

Letzte Tage in Inuyama #2

Am 22.Mai wachten wir gut ausgeschlafen im Tatamizimmer des Ogawa-Hauses auf und bekamen ein wundervolles Frühstück von Okaasan. Da wir noch Zeit hatten, bis wir Maho sehen würden und gemeinsam Essen gingen, liefen Shin und ich noch kurz zur Inuyama Mittelschule und schauten den Schülern beim Baseball-Training zu. Vor dem Mittagessen machten wir einen kurzen Stop beim Momotaro-Schrein und Ulf konnte noch ein Softeis mit Ramune-Geschmack essen.

 Irgendwann muss ich Ulf die Geschichte von Momotaro nochmal vorlesen...

Mittag gab es im Kyotoer-Stil, wobei Ulf und ich einfach einige Bestandteile tauschten, sodass er nichts vom Fisch oder Hühnchen essen musste. Es stellte sich heraus, dass er Dengaku mochte (Tofu mit süßer Misopaste über dem Grill gebraten)- ein Gericht, welches mir nicht so gut schmeckt. 

Auch einen nicht zu süßen Kuchen gab es zum Nachtisch.

Da Ulf die Schreine der Umgebung noch nicht kannte, fuhr uns Okaasan noch zum Oagata-Jinya und im Anschluss auch zum Tagata-Jinja, über dessen Fruchtbarkeitsfest und -äh- Penisreiches Gelände ich ja schon geschrieben habe. Es war lustig anzusehen.

An diesem Teil des Schreins wirft man sein Geld in die Höhle hinein und streichelt danach die beiden Marmor-Kugeln, welche... ihr-wisst-schon-was symbolisieren. Viele Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch machen das.

Okaasan half uns noch einen dritten Koffer im Secondhandladen zu erstehen, welcher nur lächerliche 540Yen kostete...! So konnten wir die Rückreise antreten, ohne irgendetwas heim zu schicken.

Wir ruhten uns noch etwas in Inuyama aus und verabschiedeten uns in Ruhe von allen, bis Papa Yossha uns zum Bahnhof brachte und wir mitsamt neuem Koffer zum Bahnhof Komaki aufbrachen-
Shoko-chan wollte sich noch einmal mit uns treffen. Am Bahnhof angekommen hörten wir Gitarren-Livemusik und Gesang und quatschten ein wenig mit den jungen, japanischen Christen, die dort live spielten. Shoko-chan holte uns ab und wir fuhren Tempura essen, da Ulf dazu noch keine Gelegenheit gehabt hatte.

 Ich nahm ein Menü, bei welchem Tempura und Reis getrennt waren- Ulf bekam einen großen Gemüseteller, der auch sehr verführerisch aussah.

Ich wollte Shoko-chan unbedingt auch einmal einladen und so gingen wir noch ins "Pipin Café", wo es diesen tollen "Mame-Cha" mit kleinen Bohnen drin gab- ein toller Geschmack!


Am Abend in Nishi-Takakura angekommen waren wir überglücklich, dass nun alles in den drei Koffern verstaut war!

Noch ein letzter, schöner Abend in Nagoya erwartete uns...

Bis zum nächsten Post,
eure Tsu

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