Wir waren auf Japanreise vom 16.12.23-06.01.24!

Mittwoch, 27. Dezember 2023

Hippo Club's end of year Event

Welcome to my Show!
(Ado - "Show")


Wir erwachten am Montag des 25.12. im Ogawa-Haus sehr früh und packten unsere Sachen zusammen, denn es sollte mit dem Zug nach Nagoya zum Hippo Club gehen. Für diesen Anlass hatten wir neben den ganzen Geschenken zusätzlich noch einen Eimer mit 1kg kleiner Mini-Haribo-Tütchen mitgebracht. Wirklich alle Leute, die wir treffen, sind besorgt darüber, wie viel Gepäck wir so mitschleppen und... Ja, es ist auf jeden Fall anstrengend, aber so belohnend, die freudigen Gesichter zu sehen!!

 

Nach vielen Jahren gab es mal wieder ein Frühstücksei von Okaasan.

 

In Japan erlebe ich das eher selten, aber an diesem Morgen gab es Probleme mit dem Zug und wir mussten in einen anderen steigen, bei welchem Okaasan nochmal 400 Yen pro Person extra drauflegen musste- aber es war wichtig, dass wir an diesem Tag pünktlich waren.

 

Das Event war in einem Rental-Room etwas östlich vom Hauptbahnhof Nagoya und die eintreffenden Hippo-Familien-Mitglieder staunten nicht schlecht, beim Reinkommen zwei Deutsche zu sehen. Wir wurden oft angesprochen und am Ende noch mehr fotografiert. Ulf liess mich wissen, dass er sich bei den gemeinsamen Foto-Anfragen am Ende etwas wie ein seltens Zootier fühlte und ich stimmte ihm zu, auch wenn ich es auch gleichzeitig nett fand, dass sie so begeistert von uns waren.

 

Der Plan für diesen Tag: Jede Menge Berichte von gerade aus dem Ausland zurückgekehrten jüngeren Mitgliedern, gemeinsame Spiele und auch Kontakt zu derzeit kränklichen oder im Ausland bleibenden Hippo-Mitgliedern. Plus natürlich eine Vorstellung von Ulf und mir mit... JA, leider mit Gesangseinlage!!

 

Als Ulf und ich uns vorstellen mussten, war es wie immer in typischer Hippo-Manier. Erst einmal auf Deutsch und dann nochmal möglichst mit den gleichen Worten auf japanisch. Okaa-san erzählte auch nochmal ein wenig ergänzed was und bat uns dann etwas überraschend, irgendein Weihnachtslied zu singen. Was mir auf Anhieb einfiel war eine meiner Lieblings-Weihnachtsmelodien, "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" und ich gab eine Strophe zum Besten. Das reichte dem Publikum leider nicht und so kamen wir in die peinliche Situation, doch bitte gemeinsam noch etwas aus einem Anime vorzusingen... Naja, das Demon Slayer Opening "Gurenge" geht wirklich immer und das ist es dann auch geworden... in voller Opening-Länge... omg.

 

 

Der Hippo-Club hatte sich auch durch Corona ganz schön professionalisiert: Live-Zoom-Zuschaltungen, mehrere kabellose Mikrofone und vieles mehr waren nun vorhanden!

 

Das Ende des Hippo-Clubtreffens bedeutete für uns auch, dass wir uns verabschieden mussten. Ich hatte die Tage in Nagoya schon viele Tränen vergossen, denn es war eine längere Zeit als üblich vergangen, seit ich meine Freunde und Familie hier gesehen hatte. Vor der Pandemie hatte sich fast ein 2-Jahresrhythmus der Japanreisen eingestellt, der dann unterbrochen werden musste. 

 

Das war die riesige Hippotruppe des Tages- da haben die 100 Haribo-Tütchen zum Glück gut gereicht!

 

Die gemeinsame Zeit war wie immer viel viel viel zu kurz... darum noch einmal zum Abschied die japanische Mama richtig fest drücken.


Wir hatten eigentlich geplant, mit Okaasan gemeinsam zu essen, aber sie hatte noch zu viel für Hippo zu erledigen. Aber Ulf und ich steuerten einen vegetarischen Burgerladen in der Nähe an, da er darauf am meisten Lust gehabt hatte. In einem riesigen Gebäude im Untergeschoss fanden wir das "Waves Burger".


Wir hatten zunächst etwas Schwierigkeiten, den Laden zu finden, aber das Suchen wurde belohnt.

 

Wir bestellten beide den vegetarischen Burger und Pommes dazu. Als Saucen gab es Ketchup und... NEIN, keine Mayo sondern milden SENF!

 

Nach dem Essen waren wir schon sehr nah zurück am Hauptbahnhof und entschieden uns für das Frühstück auf dem Hotelzimmer am nächsten Morgen unseren geliebten Bäcker "Sawamura" im B1 Floor des Midland Square Gebäudes aufzusuchen. Dieser hatte Brötchen und Brote, die geschmacklich schon sehr nah an unseren Backwaren dran sind. 

 

Im Midland Square war einiges los und direkt vor dem Bäcker auch ein... äh... Kuhglocken-Weihnachtskonzert von einer Schülerinnenband?!!


Ulf und ich waren sehr happy, dass es den Bäcker noch gab und er kaufte uns ein Schoko-Macadamia-Brötchen, ein Croissant und ein kleines Dinkelteig-artiges Brötchen.

 

Meine Kolleg*innen hatten mir in Deutschland schon vor der Abreise davon berichtet, aber wir sahen hier erst das ganze Ausmaß des "Stollen-Trends" in Japan dieses Jahr... er war einfach ÜBERALL von zig verschiedenen Anbietern zu haben.

 

Nach diesem Einkauf hatte ich noch den Wunsch, einmal in das Kintetsu Passé Kaufhaus zu gehen, denn dort gab es allerlei Modeläden und ich hatte mein schwarzes Wunschkleid noch nicht gefunden. Ulf und ich gingen vom Midland Square den unterirdischen Weg dorthin und nahmen den Fahrstuhl direkt in den 2. Stock. Und was soll ich sagen: Ich fand ein reduziertes Kleid im Sale, so wie ich es die ganze Zeit haben wollte, plus zwei langärmelige Teile zum drunterziehen! Nächster Stop war der Mugiwara- One Piece- Store, denn uns fehlte noch ein Geschenk für Ulfs Jugendfreund aus seinem Heimatdorf.

 

In diesem Store waren wir letztes Mal auch und es gab wieder allerhand coole Sachen. Ulfs Herz hüfte vor Freude, als er einen Plüschi von Karuh fand... Niemals hätte er ihn dalassen können.

 

Hier unser Einkauf im One Piece Store: Für mich gab es eine kleine TsumTsum-mässige Uta und ein Buttonset von ihr! Wir kauften sogar so viel ein, dass wir ein Acryl-Lesezeichen von Ruffy gratis dazu bekamen...

 

 Wir gingen ausserdem noch zu dem Musikladen Tower Records und fanden unsere Freundinnen von Atarashii Gakkou...

 

...als auch Ado groß beworben und zum direkten Reinhören vor.

 

Ich hatte mir dieses Mal nicht vorgenommen, CDs zu kaufen, aber als ich diese hier im Regal fand.. ach, mein Herz. Dazu kam nur noch ein Sticker Set von Tower Records, das sicher beim dekorieren des nächsten Notebooks zum Einsatz kommen wird.

 

Nach einem kurzen Fotostop bei der riesigen Puppe, Nana-chan Ningyo, wollte Ulf nochmal in den Animate Store und zu einem Card-Labo auf der anderen Seite des Bahnhofs. 

 

Guckt mal, was für ein fabulöses Weihnachtskleid Nana-chan trägt! Ich bin sehr froh, dass dieses Nagoya-Wahrzeichen immer noch steht, denn Gerüchte darüber, dass sie verschwinden soll, gibt es leider viele...


Animate-Store Nagoya - ich fand nur klägliche Reste von Trigun-Merch, weshalb ich umso dankbarer wurde, dass Maho mich zu Weihnachten so lieb beschenkt hatte.

 

Aufzug mit Werbung für Detektiv Conan gefällig?


Mehr als die beiden Dinge kauften wir nicht- da wir gerade Nodame Cantabile zusammen schauen, musste der Acrylaufsteller von Chiaki und Megumi mit- anscheinend ist der schon für das neue, kommende Stagemusical!!

 

Nach Animate gingen wir zu dem Kartenladen, holten nochmal ein wenig Geld ab und nahmen den Bus zurück zum Hotel. Wir packten unsere Koffer für die Weiterreise nach Kyoto am Folgetag und gingen nochmal raus. Es war unser letzter Abend in Nagoya...

Als echte Wiederholungstäter... äh -esser gingen wir wieder zu Coco Curry. Dieses Mal konnte ich dank meines genesenen Magens ein Natto-Pilz-Curry mit Schärfe 3 bestellen. Die reicht mir dann auch wieder... Ulf nahm Stärke 7 und einen Lassi dazu und aß auch brav alles auf.

 

Wir streiften noch durch einige Game-Center und ich bekam endlich mal ein weiteres Matcha-Eis. Dieses hier hatte auch Mochi und rote Bohnen als Topping.

 

Ulf wurde vom Glücksspielgeist besessen und spielte so lange mit mir am Automaten, bis er 3 von 4 Mini-Plüschis der Serie "Bocchi the Rock!" gewonnen hatte. Nun fehlte nur noch die blonde Nijika.

 

Zurück im Hotel war ich sehr müde und schaffte noch nicht, sofort wieder weiter zu bloggen. Also gab es erstmal eine wohlverdiente Mütze voll Schlaf bis zur Abfahrt am Folgemorgen...

 

ByeBye,
eure Tsu & Ulf



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